OnPage-SEO für lokal tätige Unternehmen: der ultimative Guide

OnPage-SEO für lokal tätige Unternehmen: der ultimative Guide

Mit der Suchmaschinenoptimierung Ihrer Website können Sie als lokal tätiges Unternehmen mit wenig Aufwand viel erreichen. Denn Tatsache ist, dass die Webseiten der Wettbewerber in kleinen bis mittelgroßen Städten – wie in meinem Fall Düren und Jülich – meistens miserabel sind, was den Inhalt und die Optimierung für Google angeht.

Nutzen Sie diese Chance. Worauf es ankommt, habe ich Ihnen umfassend  – und ich hoffe auch für Laien verständlich – in diesem Beitrag zusammengefasst.

Zunächst ein bisschen Vorgeplänkel:

On- und OffPage-SEO

Man unterscheidet OnPage- und OffPage-Optimierung, also die Optimierung auf der Website selbst und außerhalb der Website. In diesem Beitrag geht es um die OnPage-Optimierung, die Sie – anders als die OffPage-Optimierung – als Website-Betreiber komplett unter eigener Kontrolle haben.

Warum die Beschränkung auf lokal?

Weil die Optimierungs­voraussetzungen und-Anstrengungen für überregional, national oder international tätige Unternehmen ganz andere sind. Es ist etwas ganz anderes, zum Beispiel deutschlandweit Platz 1 bei Google zu erzielen oder regional in Ihrem Ort bzw. Ihrer Stadt und deren Umgebung hoch zu ranken. In meinem Fall sind das die Städte Düren und Jülich, gelegen zwischen Köln und Aachen.

Warum soll ich überhaupt Arbeit und/oder Geld in die eigene Website und Such­maschinen­optimierung stecken?

Weil Sie sich dadurch Wettbewerbsvorteile verschaffen. Die Websites vieler lokaler Wettbewerber sind nicht für Google optimiert. Sie sind zum Teil sogar richtig schlecht. Deshalb ist es oft ziemlich einfach, hoch zu ranken, indem man sich einfach nur an die Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung hält.

Und gut zu ranken wird immer wichtiger: 82 % der Nutzer informieren sich in irgendeiner Form online, bevor sie etwas offline, also im stationären Handel, kaufen. Das ist das Ergebnis einer amerikanischen Studie, die mit Abstrichen sicherlich auch auf Deutschland übertragbar ist.

Denken Sie daran: Ihre Website macht 24 Stunden am Tag Werbung für Sie, die Kosten sind vor diesem Hintergrund gering. Andere Werbeformen, beispielsweise Print-Anzeigen in lokalen Blättchen der Region Düren-Jülich, kosten Sie bereits 200 bis 400 € – für eine einmalige Schaltung! Ihre Website, bei der das Webdesign vielleicht ungefähr das Zehnfache davon kostet, ist hingegen im Dauereinsatz für Sie, 365 Tage im Jahr!

Meine Empfehlung für ein Plugin zur Such­maschinen­optimierung für WordPress:

SEO by Rank Math (kostenlos, mit Einrichtungs­assistent und strukturierten Daten)

Kostenlose Browser-Erweiterungen zum schnellen Check, ob Ihre Website für Google optimiert wurde:

Chrome:

Firefox

 

Die SEO-Hauptregel:

Nutzer­freundlichkeit

Etwas ausführlicher und mit den Worten von Google ausgedrückt geht es um gute Inhalte, Struktur, Technik, User Experience und Backlinks (Backlinks = Links von anderen Websites auf die eigene Website).

Bis auf die Backlinks spielt sich das alles auf der Website selbst, also onpage, ab.

Vorteil: Anders als die OffPage-Optimierung haben Sie die OnPage-Optimierung zu 100 % in Ihrer Hand!

Los geht’s:

1. Technik

a) Geschwindigkeit der Website

Die Website sollte schnell laden. Etwa die Hälfte der Internetnutzer verlässt eine Website, wenn das Laden mehr als 2 bis 3 Sekunden dauert. Bei noch langsameren Ladevorgängen sind es natürlich noch mehr Nutzer, die abspringen.

Einflussgebende Faktoren sind:

  • Schneller Webserver
  • Caching
  • Optimierte Bildergrößen
  • Komprimierung

Empfehlenswerte Plugins, die WordPress schneller machen:

Swift Performance: https://swiftperformance.io/ (kostenpflichtig)

WP Rocket https://wp-rocket.me/de/ (kostenpflichtig)

WP Fastest Cache: https://de.wordpress.org/plugins/wp-fastest-cache/ (kostenlos)

b) Verwendung von HTTPS (Verschlüsselung)

Die Verschlüsselung der eigenen Website mittels SSL bzw. TLS ist ein Ranking-Faktor. Zudem geben Browser eine deutliche Warnmeldung aus und verhindern den direkten Zugriff auf die Website, wenn keine Verschlüsselung vorhanden ist.

Deshalb gilt:

  • SSL-Zertifikat nutzen. Heutzutage in der Regel kostenlos.
  • Mixed Content vermeiden, also die Vermischung von sicheren mit unsicheren Inhalten.

c) Mobile Optimierung (responsiv)

Das ist ein wichtiger Ranking-Faktor! Websites sollten unbedingt für Tablets und Smartphones optimiert sein.

Google bietet eine eigene Test-Möglichkeit zur Überprüfung, ob Ihre Website mobil optimiert ist.

Die Regeln lauten:

  • Das Menü muss gut lesbar/nutzbar sein (an Impressum- und Datenschutz-Link denken)
  • Dateigröße der Bilder minimieren
  • Keine zu großen Textblöcke (Zwischenüberschriften nutzen)
  • keine aggressiven Pop-up-Fenster
  • am besten dieselben Inhalte wie für die Desktop- bzw. PC-Version der Website ausliefern

Für Google gilt mittlerweile „mobile first“! Deswegen hat Google auch einen eigenen Index für mobile Webseiten erstellt. Die Ergebnisse können von denen der Desktop-Suche durchaus abweichen. Haben Sie deshalb auch immer die mobile Version Ihrer Website im Blick, ob hier alles gut aussieht und die Nutzererfahrung stimmt.

Hier können Sie die Lade-Geschwindigkeit Ihrer Website testen:

Google Pagespeed

GTmetrix

2. sinnvolle Struktur

a) Aufbau der Website

Eine gute Struktur der Website ermöglicht es Google, die Inhalte besser zu verstehen, und hilft, die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern.

Das wird aber erst relevant, wenn die Website nicht nur eine Handvoll Seiten hat. Bei mehr Seiten empfiehlt es sich, eine sogenannte taxonomische Struktur zu verwenden und dabei mit Kategorie-Seiten zu arbeiten, möglicherweise auch mit Unterkategorie-Seiten.

Beim Bäcker zum Beispiel mit der Kategorie-Seite Brot, die auf die einzelnen Brotsorten als Unterseiten verweist. Eine zweite Kategorie-Seite könnte sich dann mit den Brötchen beschäftigen.

Die Kategorie-Seiten sollten dann von der Startseite aus verlinkt werden. Von den Kategorie-Seiten selbst führen dann weitere Links auf die Unterkategorie-Seiten.

Der Aufbau der Website und die Kategorien sollten sich auch in der URL-Struktur wiederfinden. Also beispielsweise
www.xyz­baeckerei.de/­brot/grau­brot

Grund: Google mag das 😉 Sie machen es Google dadurch einfacher. Außerdem erscheint die URL als Breadcrumb in den Suchergebnissen.

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Letztlich folgt die Struktur aber auch nur einer sinnvollen und bedienerfreundlichen Nutzerführung des Website-Besuchers. Wenn man auf Nutzerfreundlichkeit achtet, ergibt sich eine gute Struktur normalerweise von selbst.

Aber Achtung: Nicht zu tief verschachteln. Die wichtigsten Inhalte sollten maximal 3 Klicks von der Startseite entfernt sein, so ein Tipp von Google. Auch dies dient letztlich der Nutzerfreundlichkeit.

b) Interne Verlinkung

Wir unterscheiden die vertikale und horizontale Verlinkung. Die vertikale Verlinkung betrifft die Verlinkung von Kategorie-Seiten und Unterseiten im Rahmen der Navigation-Links auf der Website.

Daneben sollten Sie inhaltlich verwandte Themen auch (horizontal) querverlinken. Auch das ermöglicht es Google, die Inhalte der Website besser zu verstehen, und ist benutzerfreundlich, weil Sie damit dem Nutzer weitere passende Informationen zur Verfügung stellen.

3. qualitativ hochwertige Inhalte

Der wohl wichtigste Aspekt der OnPage-Optimierung. Solange der Inhalt qualitativ hochwertig ist, können andere Optimierungen zurückstehen. Wenn es der Wettbewerber nicht besser macht, rankt man damit trotzdem oben.

Denken Sie beim Erstellen der Texte an den Nutzer und nicht an Google.

Tipps zu Aufbau und Inhalt einer einzelnen Seite

a) Title

Achtung: Gemeint ist der „title“, nicht der Seiten- oder Beitragstitel. Der Title befindet sich im Quelltext, also dem Code der Website. Wo Sie den Title in Ihrem Redaktionssystem eingeben können, hängt vom CMS und den verwendeten Plugins (Erweiterungen) ab.

Im Browser wird der Title im Reiter der Website angezeigt. Auf Google wird der Title oft – aber nicht immer – als Titel im Suchergebnis angezeigt und ist deswegen sehr wichtig.

Der Title sollte relevante Keywords enthalten. Die Position des Keywords am Anfang oder am Ende des Titles ist fürs Ranking nicht relevant. Im Hinblick auf die Klickrate kann es jedoch Vorteile bringen, wesentliche und besonders informative Begriffe an den Anfang des Titles zu stellen, um die Aufmerksamkeit der Nutzer zu erhöhen.

b) URL

Die URL kann in den CMS normalerweise händisch angepasst werden. Es gibt viele Theorien über den Nutzen von „sprechenden URLs“, eine direkte Ranking-Auswirkung haben sie aber nicht (mehr). Aber auch sie können die Klickrate erhöhen, da sie in den Suchergebnissen normalerweise als Breadcrumbs (s. o.) angezeigt werden.

c) Description

Diese „Beschreibung“ steckt ebenfalls im Quelltext der Website. Sie ist kein direkter Ranking-Faktor, wird auf der Ergebnisseite der Google-Suche aber angezeigt, falls Google nicht selbstständig einen anderen Textausschnitt der Website auswählt (was es meistens tut).

d) Strukturierte Daten

Schema.org:

Mit strukturierten Daten im Code der jeweiligen Seite geben Sie Google explizite Hinweise zur Bedeutung der Seite. Strukturierte Daten nach Schema.org haben ein standardisiertes Format, mit dem Sie Information zu einer Seite angeben und die Seiteninhalte klassifizieren können. Auf einer Rezeptseite können das beispielsweise Angaben wie Zutaten, Garzeiten und -temperatur oder Kalorien sein.

Außerdem können strukturierte Daten dazu beitragen, dass Google Ihre Website in den Suchergebnissen mit Elementen („rich snippets“) anzeigt, die für die Suche interessant sind.

Beispiel für Rezepte:

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Beispiel für Veranstaltungen:

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Open Graph:

Mit den Open Graph Meta Tags im Quelltext der Seite übernehmen Sie die Kontrolle darüber, wie Ihre Seite dargestellt wird, wenn sie jemand auf Facebook verlinkt. Sie können dann z. B. angeben, welches Bild und welcher Text angezeigt wird.

Fehlen solche Angaben, wird Ihre Website entweder ohne Bild oder mit einem anderen von Google auf Ihrer Website ausgesuchten Bild dargestellt. Wenn Sie keine Beschreibung per Open Graph angegeben haben, nimmt Facebook die Beschreibung aus der Description (s. o.), sofern vorhanden.

WordPress-Plugin-Empfehlung für strukturierte Daten:

Strukturierte Daten werden bereits mit dem eingangs empfohlenen SEO-Plugin in die Website implementiert: SEO by Rank Math

e) Überschriften

Überschriften – und Zwischenüberschriften – sind wichtig für Google. Sie sind laut Google aber kein direkter Ranking-Faktor, sondern erleichtern es dem Nutzer (!) und der Suchmaschine (!), die Inhalte und den Seitenkontext besser zu verstehen.

Denn Zwischenüberschriften gliedern einen Text übersichtlich auf und erhöhen so die Nutzerfreundlichkeit der eigenen Website. Und das ist bekanntlich etwas, das Google mag.

Wohl deswegen gibt es eine (von Google bestätigte) Überschneidung zwischen der Nutzung von Überschriften (und Zwischenüberschriften) und dem Ranking der entsprechenden Seiten.

Achten Sie deshalb darauf, dass Sie regelmäßig Überschriften nutzen, am besten alle 3 bis 4 Sätze. Und dass die Überschriften inhaltlich gut zum folgenden Absatz passen und ihn optimalerweise zusammenfassen.

Wenn Sie wissen möchten, wie man mit der 4U-Formel gute, ansprechende Überschriften formuliert, dann klicken Sie bitte hier.

In den CMS werden die Überschriften in der Regel als Überschrift 1, Überschrift 2, Überschrift 3 etc. bezeichnet. In der „Code-Sprache“ heißen sie H1, H2, H3, …

Achten Sie bitte auch auf eine sinnvolle Gliederung der Überschriften nach passenden Hierarchieebenen.

Also in etwa so:

H1
            H2
                        H3
                        H3
            H2
            H2

Die Überschrift H1 sollte auf jeder Seite nur einmal verwendet werden.

f) Bilder

Bilder sind wichtig, um die Nutzererfahrung zu erhöhen.

Google: Beim Einbinden der Bilder gibt es einige wenige Dinge zu beachten:

  • Achtet auf hochwertige Bilder
  • Platziert die Bilder so, dass sie relevant und sichtbar erscheinen
  • Verwendet aussagekräftige Bild-Title und Alt-Texte (im Quelltext)
  • Auch Bildunterschriften (und -überschriften) spielen eine Rolle
  • Verwendet aussagekräftige Dateinamen
  • Die Bilder sollten schnell geladen werden. Bitte deshalb keinen mehrere Megabyte großen Originalbilder auf Websites verwenden.

Weiterer Vorteil: Es gibt die separate Bilder-Suche auf Google, deren beste Treffer auch in der normalen Suche eingeblendet werden.

g) guter Text

Die allgemeine Empfehlung lautet, nutzerfreundliche, zielgruppengerechte und produktspezifische Inhalte zu erstellen.

Liefern Sie dem Nutzer das, wonach er sucht!

Nehmen Sie dafür die Nutzerperspektive ein:

Wonach sucht der Nutzer Ihrer Zielgruppe? Was möchte er wissen? Was ist die Absicht seiner Suche?

Oder andersherum: Welche Interessen, welchen Leidensdruck des Nutzers möchten Sie bedienen?

Nutzer, nicht Keywords, stehen im Mittelpunkt

Früher (zum Teil auch jetzt noch) hat man versucht, möglichst viele Menschen auf die eigene Website zu locken, indem man auf genau die Keywords optimiert hat, nach denen die meisten Nutzer suchen. Man hat dann ein bestimmtes Keyword oder eine Keyword-Kombination x-mal im Text verwendet.

Heute nutzt man die Keywords dazu, um die Suchabsichten des Nutzers herauszufinden und die Webseiten entsprechend zu optimieren. Neudeutsch bzw. in Google-Sprache nennt man diese Suchabsichten User Intent.

Exkurs: Website-Kategorien

Google teilt die Websites entsprechend der Suchabsicht in 4 grundlegende Kategorien ein (manchmal ist auch nur von 3 die Rede). Die Einteilung richtet sich nach der Art der Seite, die am besten zur Suchabsicht des Nutzers passt.

1. Lokale/standortbezogene Suche (Visit-in-Person)

(Mobile) Suche nach lokalen Ergebnissen.

Beispiele für Suchbegriffe: Pizzeria, Bank, Tankstelle, Öffnungszeiten, Schuhgeschäft

Google findet:

  • Websites lokaler Anbieter
  • (lokale) Bewertungsportale
2. Website-Suchen (navigational)

Nutzer sucht nach einer bestimmten Website oder Unterseite, von der er weiß oder glaubt, dass sie existiert.

Beispiele für Sucheingaben: Facebook, Wanderschuhe Amazon, Tischlerei Schröder, Wo ist der nächste Bäcker?

Google listet hier die Websites der gesuchten Anbieter/Unternehmen.

3. Do-Suchen (transaktional)

Hierbei geht es um Suchanfragen, die auf eine Handlung, Interaktion oder Transaktion abzielen.

Die Suchanfrage macht also deutlich, dass der Nutzer etwas tun möchte.

Beispiele für Suchbegriffe: Wanderschuhe kaufen, Online Intelligenztest, BMI berechnen

Google präsentiert hier Seiten, die die Handlung ermöglichen. Zum Beispiel Shop-Seiten, IQ-Test-Seiten, BMI-Rechner

4. Informations-Suchen (Know-Suche)

Bei der Informations-Suche möchte ein Nutzer mehr über irgendetwas erfahren. Es geht um:

  • Anleitungen, Hilfestellungen: Wie etwas funktioniert, wie man etwas macht
  • Aktuelle Infos: Nachrichten, Wetter
  • Definitionen, lexikalisches Wissen: Was ist ein Nachtschattengewächs? Wie groß ist New York City?
  • Anregungen und Ideen: Wo kann man in der Eifel wandern? Wohin am Wochenende? Beste Wanderschuhe

Solche Suchanfragen führen auf Webseiten, die mehr Informationen zum angefragten Thema bieten. Hierzu zählen auch die Bewertungs- und Test-Seiten.

Die Einteilung in die 4 Suchabsichten bzw. -kategorien ist natürlich nicht immer einfach und es gibt viele Überschneidungen. Wenn Sie zum Beispiel in der Dürener oder Jülicher Innenstadt über Ihr Smartphone nach „Wanderschuhe kaufen“ suchen, dann könnten Sie sowohl nach einem lokalen Geschäft (lokale/standortbezogene Suche) als auch nach einem Online-Shop (Do-Suche) suchen.

Entsprechend weist Google im „Local Snack Pack“ Geschäfte in der Umgebung aus und in den organischen Suchergebnissen häufig Online-Shops.

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Warum ist die Kenntnis der Kategorien wichtig?

Um zu wissen, was Sie dem Nutzer am besten anbieten bzw. auf welche Keywords oder Themen Sie nicht zu optimieren brauchen. Wenn Sie zum Beispiel Wanderschuhe verkaufen, brauchen Sie nicht auf das Keyword „beste Wanderschuhe“ zu optimieren, weil Google bei solchen Suchanfragen nicht auf Einzelhandels- oder Shop-Seiten verweist.

Und wer beispielsweise nach dem sichersten Auto sucht, wünscht sich im ersten Schritt keine Verkaufsangebote, sondern vor allen Dingen Informationen und Tests (Know-Suche).

Machen Sie vor einer Optimierung also die Gegenprobe: Welche Kategorie von Websites erscheint bei einer bestimmten Sucheingabe?

Wenn es nur noch um den Nutzer und dessen Absichten geht, spielen Keywords dann überhaupt noch eine Rolle?

Ja, Keywords sind dennoch wichtig, denn:

  1. Sie erleichtern es, sich beim Schreiben auf das Thema zu fokussieren. So können Sie durch die Recherche beispielsweise herausfinden, wonach die Nutzer überhaupt suchen bzw. wonach sie am meisten suchen. Man selbst hat da manchmal ganz falsche Vorstellungen. Auf diese Weise finden Sie mehr über Ihre Zielgruppe heraus.
  2. Sie finden heraus, welche Websites zu welchem Thema bzw. Keyword am besten ranken. So kann etwa die Analyse der 3 oder 4 am höchsten positionierten Websites helfen zu verstehen, worauf es bei der Optimierung ankommt.
  3. Sie können in den Inhaltselementen einer Seite (Title, Description, Überschriften, Querverlinkungen, …) zur weiteren Optimierung eingesetzt werden.
  4. Google nutzt bevorzugt Textausschnitte (alternativ die Description) mit den entsprechenden Keywords für die Anzeige in den Suchergebnissen und fettet dabei die Suchbegriffe. Das erhöht die Aufmerksamkeit des Suchenden und damit die Klickrate.

Keyword-Recherche

Empfehlung für ein kostenloses Tool zur Recherche: Ubersuggest

Ubersuggest liefert u.a. folgende Daten:

  • Suchvolumen
  • Neue Keyword-Vorschläge
  • Keyword-Fragen
  • Vergleichs-Anfragen
  • Suchergebnisse

Exkurs zum Thema Longtail-Keywords bzw. Voice Search (Sprachsuche)

Es wird häufig empfohlen, Websites genau auf typische Suchanfragen, die aus mehreren Wörtern bestehen, zu optimieren. Solche langen Suchsätze aus mehreren Wörtern nennt man auch Longtail-Keywords.

Wenn also nach „Wo gibt es die besten Wanderschuhe?“ gesucht wird, sollte genau diese Phrase auch im Text vorkommen.

Google selbst sagt dazu, dass eine Optimierung für Voice Search nicht notwendig sei. Voice Search sei zudem kein Ranking-Faktor. Ein Google Mitarbeiter sprach sogar vom Voice-Search-Optimierungswahn, der hoffentlich bald beendet sei.

So erstellen Sie guten Content

Wenn Sie dann das Thema bzw. und die relevanten Keywords für die Seite kennen, können Sie den Beitrag verfassen oder ergänzen.

Bewährte Tipps dazu:

  • Keywords/Themen für jede Unterseite einzelnen festlegen
  • jede Seite nur auf ein Thema bzw. 1 bis 2 Keywords hin optimieren.
  • Keywords nicht zwanghaft wiederholt verwenden. Lieber Abwandlungen, Synonyme oder Umschreibungen einsetzen.
  • Am wichtigsten: Schreiben Sie so, wie es am nützlichen für den Nutzer ist. Geben Sie alle relevanten Informationen.
  • Achten Sie auf die Art/die Kategorie Ihrer Seite. Geht es um ein einzelnes Produkt bzw. eine Produktseite in einem Shop, liefern Sie möglichst viele Informationen und Eigenschaften zu diesem Produkt. Preisen Sie es aber nicht zu sehr an. Adjektive und Superlative bringen Ihnen nicht viel. Die Suche nach den „besten Wanderschuhen“ führt beispielsweise nicht auf eine Produktseite, sondern auf Vergleichsseiten.

Gibt es eine Mindestmenge an Text?

Google selbst sagt ganz deutlich, dass es keine allgemeingültige Regel für die Mindestmenge bzw. Mindestlänge an Text gibt. Es gibt auch keine Obergrenze.

Die Länge eines Textes sagt für sich genommen nichts über die Qualität des Inhalts aus. Die optimale Textlänge richtet sich vielmehr nach den Fragen, die im Text beantwortet werden sollen, bzw. den Informationen, die geliefert werden sollen. Das wiederum ist abhängig von der konkret formulierten Suche und der Suchabsicht.

Deshalb kann es durchaus sein, dass ein Text mit nur 100 Wörtern alle relevanten Informationen zu einer Suchanfrage gibt. In einem anderen Fall sind hingegen 3000 Wörter oder sogar noch mehr nötig, um das Thema umfänglich genug zu behandeln und die Suchanfrage des Nutzers zu beantworten.

Insgesamt steht dies auch in Abhängigkeit zur Wettbewerbssituation. Wenn es zu einem bestimmten Thema noch keinen (ausreichend guten) Content im Google-Index gibt, können bereits kürzere Texte zu hohen Rankings führen. Sind zu einem Thema hingegen bereits viele gute Inhalte im Google-Index, dann muss eine neu hinzukommende Seite wesentlich mehr bieten als die etablierten Wettbewerber, um an diesen vorbeiziehen zu können.

Für sich genommen ist die Länge bzw. der Umfang von Inhalten jedenfalls kein ausreichendes Maß. Google bzw. Googles Algorithmen zählen deshalb laut Google auch die Wörter einer Seite nicht.

Links setzen

Es ist nützlich, innerhalb des Textes Querverweise auf andere, passende Inhalte der eigenen Website zu setzen und diese aussagekräftig zu bezeichnen. Das hilft Google dabei, den Inhalt der Website zu verstehen. Und es hilft dem Nutzer, weiterführende Informationen zu erhalten.

Links zu qualitativ hochwertigen externen Webseiten bringen für die eigene Website nichts.

Hervorhebungen FETT und KURSIV

Indem man einzelne oder mehrere Wörter im Text hervorhebt, erleichtert man es dem Nutzer und Google ebenfalls, den Inhalt besser zu verstehen. Es ist deshalb eine gute Idee, diese Formatierungen einzusetzen, aber bitte nicht inflationär.

4. User Experience: Benutzerfreundlichkeit/ Nutzererlebnis

Die sog. User Experience ist nach allem, was man weiß – und was auch Google immer wieder andeutet – ein Rankingfaktor.

In gewisser Weise geht es hierbei um die Summe aller anderen Optimierungen auf der Website.

Wer sich damit aber genau beschäftigen möchte, kann auf die UX Playbooks zurückgreifen, die Google für einige Branchen erstellt hat. Darin erklärt Google ganz genau, wie eine Website gestaltet sein sollte, um eine möglichst gute User Experience zu haben.

Wir befinden uns hier aber schon im Bereich der High-End-Optimierung.

UX Playbook Cars (Auto) http://services.google.com/fh/files/events/pdf_auto_ux_playbook.pdf

UX Playbook Healthcare (Gesundheit, Medizin) http://services.google.com/fh/files/events/pdf_auto_healthcare_playbook.pdf

UX Playbook LeadGen (Kundengewinnung) https://services.google.com/fh/files/events/pdf_leadgen_ux_playbook.pdf

UX Playbook Real Estate (Immobilien) https://services.google.com/fh/files/events/pdf_realestate_ux_playbook.pdf

UX Playbook Retail (Einzelhandel) https://services.google.com/fh/files/events/pdf_retail_ux_playbook.pdf

UX Playbook Travel (Reisen) https://services.google.com/fh/files/events/pdf_travel_ux_playbook.pdf

6. Backlinks

… sind nicht Thema dieses Beitrags. Trotzdem in aller Kürze:

Backlinks, also Links von qualitativ hochwertigen Seiten auf die eigenen Webseiten, werten die eigene Website in Googles Augen auf. Die verlinkende Website kann einen Teil ihres Page Ranks (also Ihres „Qualitätswertes“) an die verlinkte Website abgeben (sofern diese nicht mit dem Zusatz rel=“nofollow“ oder rel=“sponsored“ – letzteres für gekaufte Links – im Quelltext versehen sind).

Es ist deshalb eine gute Idee, dafür zu sorgen, dass man viele gute (!) Backlinks auf die eigene Website erhält.

Vom Kauf solcher Backlinks ist nicht grundsätzlich abzuraten (sofern sie dann nicht wie eben angegeben entwertet werden). Man muss dabei aber unbedingt darauf achten, dass das Umfeld, sprich: die Website mit dem Link, eine hohe Qualität aufweist. Handelt es sich hingegen um eine Website, die Google bereits als bezahlte Link-Schleuder kennt, schaden einem solche Backlinks!

Zudem sollte man aufpassen, dass man nicht in einem Schub 100 neue Backlinks erhält. Dann kann Google daran riechen, dass sie gekauft wurden.

Im Optimalfall erhalten gute Websites von selbst Backlinks von anderen Websites. Es spricht aber eben nichts dagegen, behutsam etwas nachzuhelfen, z. B. auch durch einen Linktausch. Das wichtigste ist, dass der Aufbau von Backlinks natürlich aussieht.

Tipp zum Schluss: Google Search Console nutzen

Bitte melden Sie Ihre Website in der Google Search Console an: https://search.google.com/search-console

Am besten reichen Sie im zweiten Schritt eine Sitemap (sitemap.xml) Ihrer Website bei Google ein. So kennt Google auf einen Schlag alle (Unter)Seiten Ihrer Website. Eine solche Sitemap lässt sich beispielsweise mit dem empfohlenen SEO-Plugin für WordPress erstellen.

Sie finden in der Search Console u. a. Angaben dazu, zu welchen Suchanfragen Ihre Website gelistet wurde.

Noch wichtiger ist: Google teilt Ihnen selbstständig per E-Mail mit, wenn irgendetwas mit Ihrer Website nicht stimmt.

Etwa, wenn eine Seite nicht crawlbar ist, also vom GoogleBot nicht erfasst werden kann, obwohl sie in der Sitemap gelistet ist. Oder wenn es Probleme bei der mobilen Darstellung gibt.

Das Allerletzte: neueste Entwicklung

6 Grundbedürfnissen der Suche

Google hat im Januar 2020 in einem Video nochmals den User Intent, also die Suchabsicht, hervorgehoben und dabei erstmals die 6 Grundbedürfnisse der Suche ins Spiel gebracht (https://www.thinkwithgoogle.com/consumer-insights/consumer-needs-research/) und grafisch dargestellt:

OnPage-SEO für lokal tätige Unternehmen: der ultimative Guide
  • Thrill me (begeisterte mich)
  • Impress me (beeindrucke mich)
  • Educate me (bringe mir etwas bei)
  • Reassure me (bestätige mich)
  • Help me (hilf mir)
  • Surprise me (überrasche mich)

Diese 6 Grundbedürfnisse liegen laut Google jeder Suchanfrage und damit auch jeder Suchabsicht zugrunde.

Im Video von Google heißt es:

Menschen wachen morgens nicht auf und sagen sich: „Ich habe eine Absicht.“ […] Sie sagen vielmehr „ich brauche etwas“ oder „ich möchte etwas“. […] Sie können sich an Google wenden und nach „Hüpfburgen in der Nähe“ suchen.

Dahinter steht das Bedürfnis, dass sie mit ihrer Familie gemeinsam etwas unternehmen möchten. Sie suchen nach etwas, das dieses Bedürfnis stillt.

Google möchte also nicht nur die Suchabsicht des Nutzers befriedigen, sondern auch das dahinterliegende Grundbedürfnis.

Mit den vorhin schon genannten 4 Website-Kategorien gibt es dabei die unterschiedlichsten Überschneidungen.

Warum ist die Kenntnis dieser Grundbedürfnisse interessant?

Nun, Sie können sich überlegen, welche Motive Ihre Zielgruppe auf Ihre Website führen bzw. führen sollen. Entsprechend können Sie die Website inhaltlich so gestalten, dass Sie den Nutzer genau bei diesem Bedürfnis „abholen“.

Außerdem erleichtert die Kenntnis der Grundbedürfnisse die eigene Fokussierung beim Erstellen von Texten.

Welche Konsequenzen die Arbeit mit diesen 6 Grundbedürfnissen für die Google-Suche haben oder haben werden, ist zum aktuellen Zeitpunkt allerdings noch nicht ganz klar.

SEO für lokal tätige Unternehmen ist auch etwas für Sie?

Sie haben ein lokal tätiges Unternehmen und möchten Ihre Website endlich gut für Google optimiert haben? Oder Sie möchten per Kurz-Check prüfen lassen, ob Ihre Website optimiert ist? Gerne, melden Sie sich einfach unverbindlich bei mir:

5 Top-Tipps für Plugins für die Suchmaschinenoptimierung von WordPress

WordPress ist ein sehr komfortables und variables Tool, um einen Blog zu schreiben. Ohne zusätzliche Plugins könnt Ihr Euren WordPress-Blog allerdings nicht richtig für Suchmaschinen optimieren. Ich zeige Euch 5 sehr empfehlenswerte Plugins für WordPress, die Euch die „Search Engine Optimization (SEO)“ Eures Blogs extrem erleichtern.

[Update vom 5.5.2015] Dieser Beitrag ist ursprünglich vom 27.5.2008. Da er sich immer noch großer Beliebtheit erfreut, habe ich ihn nun endlich einmal aktualisieren können. Dabei habe ich mich relativ kurz gefasst [/Update]

(mehr …)

Responsive oder mobile? Seit dem 21. April muss Ihre Homepage mobil optimiert sein

Mit fast 95% Marktanteil ist Google in Deutschland Quasi-Monopolist für den Suchmaschinenmarkt. Auf welcher Position die eigene Homepage bei Google für wichtige Suchbegriffe steht, ist daher essenziell für den Erfolg einer Unternehmens-Homepage.

Zum 21. April 2014 hat Google hier die Spielregeln wieder einmal geändert. Seither sollen die Homepages, die nicht für die mobile Ansicht – etwa im Smartphone oder auf einem Tablet-PC – optimiert sind, mit Ranking-Verlusten in der mobilen Suche abgestraft werden.

Mobile Optimierung wichtig, aber nicht das einzige Kriterium

Die etwas beruhigende Nachricht vorweg: Google sagt selbst, dass das Update wichtig sei, man aber immer noch eine Vielzahl von Signalen verwende, um die Positionierung in den Suchergebnissen zu bestimmen. Die Absicht der Suchanfrage bleibt dabei ein sehr starkes Signal – deshalb wird eine Homepage mit qualitativ hochwertigen Inhalten auch dann eine gute Position in den Suchergebnissen einnehmen, wenn sie nicht für mobile Geräte optimiert ist.

So zumindest der aktuelle Stand. Sollte Ihre nicht für mobile Geräte optimierte Homepage bisher nicht abgestraft worden sein, ist dies jedoch kein Grund, sich auszuruhen. Zum einen werden diese letztlich veraltet anmutenden Homepages mit Sicherheit im Laufe der Zeit weiter abgewertet, zum anderen sind sie schlichtweg nicht nutzerfreundlich.

Immer mehr Nutzer gehen mobil online

Denn wenn Sie sich vor Augen halten, dass 50% der Internetnutzer über das Smartphone und 31% über Laptop, Notebook, Netbook oder Tablet-PCs online gehen, Tendenz stark steigend, dann wird klar, dass Sie als Unternehmen diese Zielgruppe auf keinen Fall mit nicht mobil optimierten Homepages vergraulen dürfen.

Zumal der Anteil mobiler Nutzer immer weiter steigen wird und 2016 bereits die Zahl der stationären Nutzer (über den PC) überflügeln soll.

Nutzer suchen sehr häufig nach lokalen Geschäften und Angeboten

Ebenso wichtig: 91% derjenigen, die Google mobil benutzen, suchen nach Läden und Angeboten in ihrer Nähe. Jeder Dritte sucht nach der Recherche auch ein Geschäft auf, bei Smartphone-Nutzern sind es noch mehr. Und 68% geben an, die Ergebnisse ihrer Suche trügen maßgeblich zu ihrer Kaufentscheidung bei.

Das zeigt, wie wichtig es für lokale Geschäfte und Dienstleister ist, auf Google mit einer ansprechenden, mobil optimierten Homepage weit oben zu stehen. Und um das zu erreichen, wird die mobile Optimierung zukünftig immer wichtiger sein.

Ob Ihre Homepage für mobile Geräte optimiert ist, können Sie selbst Mobile Optimierung bei Google testen. Sollte sie es nicht sein, besteht akuter Handlungsbedarf.

Mit einer responsive Website oder mobilen Version Ihrer Homepage Abhilfe schaffen

Die für kleine und mittlere Unternehmen einfachste, kostengünstigste und ansprechendste Art, ihre Homepage für mobile Geräte „nachzurüsten“, ist tatsächlich die Erstellung einer neuen Homepage, die „responsive“ ist, sich also an die jeweiligen Bildschirmgrößen automatisch anpasst, ansonsten aber grundsätzlich den gleichen Inhalt ausliefert wie die „PC-Version“ der Homepage.

Alternativ dazu kann man eine eigene mobile Version der Homepage erstellen. Das ist im Zweifelsfall aber sogar die teurere Variante und ist in der Pflege viel anspruchsvoller, da Sie zukünftig zwei Homepages statt einer pflegen müssten. Das trifft auch auf eigens programmierte Apps zu.

rhein-konzept als Spezialist für KMUs

Wir haben uns übrigens auf „responsive“ Homepages für kleine und mittlere Unternehmen spezialisiert. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Suchmaschinenoptimierung für die lokalen Google-Ergebnisse. Hier können Sie uns unverbindlich anfragen.

Microsites: Was ist das und warum gibt es sie?

Das Thema Microsite – jedenfalls im Zusammenhang mit Suchmaschinenmarketing und hier vor allem Google AdWords – ist mittlerweile schon ca. 2 Jahre alt. Es löst ein spezielles Problem, das AdWords-Werbetreibende immer häufiger mit Google-Mitarbeitern haben. Dennoch ist diese Art der Problemlösung noch nicht sehr bekannt.

Das Problem: Google schaltet zu werbliche Landing Pages ab

Bei sogenannten Single Landing Pages, also einfachen werblichen Landeseiten mit Bestellformular, werden AdWords-Kampagnen von Google-Mitarbeitern vermehrt händisch abgeschaltet. Die Begründung lautet dann immer so ungefähr: Die Landeseite sei rein werblich und biete zu wenig relevanten Content. Da können Sie sich jetzt natürlich fragen: Was bitte erwartet Google? Schließlich handelt es sich ja auch um Werbung… Weiter kommen Sie damit allerdings nicht, denn bei Google beißen Sie auf Granit.

Die Lösung: die „kleine Homepage“ namens Microsite

Die Microsite ist sozusagen eine „kleine Homepage“, die durch die Verknüfung mehrerer Landing Pages über eine Homepage-übliche Navigation und die üblichen Rubriken, wie Impressum, AGB, etc., inhaltswertiger aussieht. Und natürlich sollte man beim Erstellen einer Microsite auch gleich darauf achten, tatsächlich mehr relevanten Content zum Produkt zu liefern.

In bisher allen Fällen hat dieser Umstieg von einer Single Landing Page auf eine von mir – auch inhaltlich – erstellte Microsite geholfen.

Als Beispiel möchte ich Ihnen 2 Microsites aus dem Jahr 2012 zeigen: http://www.sekretaerinnen-handbuch.de sowie: http://www.sicher-fuehren.de.

Google AdWords: Gute Keywords finden II

Google Sets findet verwandte Begriffe

Mit Google Sets aus dem „Laboratorium“ von Google lassen sich verwandte Keywords zu mehreren Suchbegriffen finden. Bis zu 5 Suchbegriffe können eingegeben werden. Das Ergebnis kann man im seltensten Fall 1 zu 1 übernehmen. Als Richtungsgeber bei der Suche nach Keywords ist es aber allemal zu gebrauchen.

In Kombination mit dem Google Keyword Tool lassen sich die Ergebnisse gut erweitern.

Weitere Tipps für die Keyword-Suche.

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